Die Rohkost-Therapie

Natur, Genuss, Gesundheit. Die Geheimnisse der Instincto-Therapie

„Die Rohkost-Therapie“ von G.C. Burger ist DAS Buch, welches mein Leben radikal und nachhaltig verändert hat. – Das hat schon „Bibel“-Charakter… Und ich kenne in der Tat einige Menschen, die G.C. Burger als Messias verehren. Nein, ein religiöses Buch ist es nicht für mich. Aber ein fundamentales! Mir wurde es 1999 empfohlen. Zu der Zeit ernährte ich mich zwei Jahre vegan und war zufrieden mit meinem Leben, mit Ausnahme meines Dauerschnupfens…

Der Autor, gelernter Physiker und m.E. Universalgenie, hat so lange mit seiner Ernährung herum experimentiert, bis er seine Krebserkrankung damit geheilt hat. Daraufhin gründete er ein Heilungszentrum in Frankreich, wo er Tausende von Menschen auf ihrem Weg darin begleitete, sich mittels Rohkost-Ernährung und zwar mit Genuss (!!) von vielfach lebensbedrohlichen Krankheiten zu heilen (Krebs, Aids, Hauterkrankungen, Arteriosklerose, Autoimmunerkrankungen, Geisteskrankheiten, Süchte, … eigentlich – sorry – so gut wie alle Krankheiten; jedenfalls all jene, die nicht psychosomatisch verursacht sind).

In seinem Buch schildert er die Erfahrungen, die er am eigenen Leib und an seinen Klienten beobachtet hat in kurzweiliger Art und Weise. Im Gegensatz zu sonstigen Ernährungsratgebern, die Gehirnwäsche-artig mit Wiederholungen aufwarten oder sich in endlosen Gedankengebäuden verirren, die am Ende als beachtenswert postuliert werden, kann ich seine wesentlichen Erkenntnisse in drei einfachen Sätzen auf den Punkt bringen:

(Kontext: Betrachte deine Ernährung als ein einziges langfristiges Experiment) 

  • 🔸 Iss Nahrung aus naturnaher Erzeugung, roh, unverarbeitet und – wenn möglich – solo!
  • 🔸 Vertrau deinem Geschmacksinstinkt – nur der bringt dich zur Heilung! 
  • 🔸 Schenke deiner Körperwahrnehmung Beachtung! 

Auf Anraten eines Freundes hatte ich schon Experimente gemacht mit tageweise nur Äpfel essen und damit jeweils meinen Schnupfen zum Erliegen gebracht. Ich begann deshalb das Buch mit leichtem Interesse zu lesen und verschlang es innerhalb von anderthalb Tagen. Dann war klar für mich: Ich bin ab 1. Januar 2000 ein Rohköstler! Und das bin ich seither. Es gab inzwischen zwei Handvoll Ausnahmen, aber ich hatte niemals das ernstzunehmende Bedürfnis, in eine andere Ernährung zu wechseln. 

Warum? Bis Ende 1999 war ich ein normaler Mensch – ganz wie du es jetzt bist. Was hat sich seither bei mir gewandelt?

  • 🔸 Ich habe keine (anhaltenden) Schmerzen mehr. Beispiel: Ich stürzte 2021 aus 8-10 m Höhe von einem Baum und brach mir das rechte Wadenbein zu Splittern. Der Bruch heilte ohne medizinische Behandlung schmerzlos und komplikationslos, sodass nach vier Wochen meine völlige Gesundheit mit allen Funktionen wieder hergestellt war.
  • 🔸 Ich bekomme keinen Sonnenbrand mehr. Beispiel: Im zeitigen Frühjahr machte ich eine Dachreparatur und setzte dabei den freien Oberkörper vier Stunden lang der puren Sonne aus. Vorher hatte ich maximal fünf Minten täglich das T-Shirt ausgezogen. Der gerötete Rücken danach färbte sich schmerzlos braun.
  • 🔸 Mein Körper weiß seine Temperatur relativ gut zu regulieren. Beispiel: Meine bevorzugte Arbeitszeit auf einer thailändischen Farm war die Mittagszeit! Ich schleppte da in voller Sonne über Stunden in steilem Gelände schwere Beutel mit Dünger und andere Sachen. Andererseits gehe ich auch gerne Eisbaden.
  • 🔸 Der natürliche Geruch meines Körpers und meiner Ausscheidungen ist kaum unangenehm. Beispiel: Es gab eine Zeit, wo ich über drei Monate einfach keine Lust hatte, mich zu waschen oder zu duschen. Ich wohnte damals in Gemeinschaft mit 25 Menschen und habe kein negatives Feedback erhalten.
  • 🔸 Meine Angst vor Bakterien, Viren, Mücken, Zecken – Parasiten ganz allgemein ist gleich Null. Beispiel: Ich war vier Monate in Thailand ohne Darmprobleme und ohne Mückenspray – die haben sich im Wesentlichen andere Opfer gesucht. 

Reicht das? (Möglicherweise lohnt es sich den vorherigen Abschnitt ein zweites Mal – ganz langsam zu lesen…)

Meine Wunden heilen ohne zu eitern. Mein Schlaf ist traumlos – mindestens aber ohne Albträume. Meine Grundstimmung ist friedlich und fröhlich, ich bin im Allgemeinen nicht mehr nachtragend. Meine Konzentrationsfähigkeit ist hoch, wenn es sein muss über Stunden (2.000 km Autofahrt in 33 Stunden). Mein Hungergefühl ist geduldig; ich bin vorm Mittag, manchmal sogar vorm Abend nicht hungrig. Oftmals, wenn ich esse, spüre ich hohen Genuss, eine grosse Fülle von Aromen… 

Ok, zurück zum Buch: Darf ich es fundamental nennen? Danke! 

Anmerkung: In meinen 24 Jahren als Rohköstler gab es bei jedem der o.g. Punkte auch Ausnahmen. Das Interessante dabei: Ich wusste jeweils in Kürze, wie ich es ändern konnte und hatte dann keine Probleme, den Mangel zu beheben.

Martin R., Gemeinschaft Lausitzer Land

Falls du Fragen hast oder weitergehendes Interesse, komm zu meinem

Health Quest

„Wie Wunder-voll die 100-prozentige Rohkost-Ernährung seit 24 Jahren mein Immunsystem stimuliert“

📆 15. Februar (Sa.)
🕢 19.30 Uhr

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