Treffen der Region Elbe

am 05. Mai 2024 in Chemnitz

Kurz nach 11 Uhr: Stille, Ankommen im Raum, Ankommen bei uns selbst und im gemeinsamen Feld. Peter (Aureum) führt 45 Leute von 13 Gemeinschaften der Region Elbe ins Treffen ein. Simone (Aureum) wird dafür heute die Moderation übernehmen. Vor Ort sind Mitglieder aus der Lausitz, Berlin bis zum Osterzgebirge, ebenso Gäste von ARTABANA und neue Mitglieder von Gemeinschaften vor allem aus dem Dresdner Raum, die vor der Aufnahme stehen. Gut geerdet werden die aktuellen Themen auf dem Flipchart festgehalten. Der runde dunkelbraune „Redesteinen“ wandert dabei von einem Mitglied zum anderen, denn nicht nur die Inhalte wollen gesehen und gehört werden. Anschließend wird uns Simone für eine Stunde in sieben Arbeitsgruppen aufteilen, in denen sich die Mitglieder gemeinsam Gedanken machen, was in der Region zusammen „bewegt“ werden kann. Danach werden die Inhalte priorisiert. Ganz oben auf der Liste steht das Vorstellen der neuen Gemeinschaften. Als nächster Punkt bekommt die Bundesmitgliederversammlung Ende Mai ihren Raum. Dirk und Ute zeichnen dabei ein positives Stimmungsbild in die Zukunft von SOLIDAGO. Das bedeutet, die vorhandenen Kräfte bündeln, optimistisch nach vorne schauen, aus Vergangenem Lernen und wieder Vertrauen aufbauen, damit ein warmes, freundliches und zugewandtes Miteinander entstehen kann.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen bleiben noch 2,5 Stunden intensive Zeit, sich den weiteren Punkten zu widmen: Wie kann die Kommunikation in den Regionen gestaltet und verbessert werden? Wie kann eine Entscheidungsfindung in dem der Konsens der Vielfalt und des Hinterfragens im Mittelpunkt steht, bewerkstelligt werden? Und vielleicht entsteht bald eine gemeinsame Internet-Plattform, die das Vernetzen und den Erfahrungsaustausch untereinander gestalten kann? We Chance!

Die abschließende Fishbowle-Runde wird dazu genutzt, um zu klären, was es dafür braucht, das SOLIDAGO in Zukunft gesund wachsen kann. Vor allem eine gute Struktur, die den Bundesvorstand entlasten und die Gemeinschaften mehr in die Selbstverantwortung bringen kann. Ein dafür nötiger Schritt zeigt am Ende der Veranstaltung, die Entscheidung, die Elberegion aufzuteilen. Das „Wie“ ist noch offen und kann vielleicht zur anstehenden Bundesmitgliederversammlung noch besser konkretisiert werden.

„Es kann Wunder wirken, wenn man den Gedanken einfach mal ein Paar neue Schuhe hinstellt“.
—T. Renzie

Es ist 17 Uhr und Simone wird unseren Kreis mit einem gemeinsamen Singen beenden. Jetzt fahren wir mit der Kraft, die Wunder entstehen lässt, zurück in unsere Regionen und werden diese in SonnErden wieder ins gemeinsame Feld mitnehmen. Los geht’s!

Es grüßen herzlich
Jens, Madlen und Jana aus dem Dresdner Elbtal

P.S.: An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an die Organisatoren und die Bereitstellung der asiatischen kulinarischen Mittagsvariante.

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments