Interview mit Olaf

2. September 2024

Im Gespräch mit Olaf Gallus, einem Gründungsmitglied von SOLIDAGO, erfahre ich aus seiner Sicht, wie 2013 alles begann. Neugierig? Hier geht es zum Interview:

Noch ein Nachsatz: Danke Olaf! Danke an alle, die damals dabei waren und für uns die Möglichkeit dieser alternativen Absicherung geschaffen haben. Gerne nehmen wir weitere Stimmen auf, zusätzliche Gedanken, Erlebnisse – meldet euch einfach bei uns: ✉️ newsletter@solidago-bund.de

Das Kreisgespräch der „Restorative Circles“

2. September 2024

»Die meisten Menschen hören zu, um zu antworten
– die wenigsten Menschen hören zu, um zu verstehen.«

Marshall Rosenberg (Begründer der „Gewaltfreien Kommunikation“)

Im Juni durften wir (Gemeinschaft Mycelium Berlin) unter der Begleitung von Maggie (Gemeinschaft Aureum Leipzig) das Kreisgespräch der „Restorative Circles“ kennenlernen und gleich anhand eines konkreten Konflikts üben. Im Kern geht es dabei darum, die Beweggründe und die Motivation für Handlungen zu verstehen, die zu Konflikten geführt haben. Und vor allem darum, dass sich der/die Einzelne mit seinen/ihren Bedürfnissen gehört fühlt. Um das sicher zu stellen, wurde alles Gesagte von einer anderen Person im Kreis noch einmal mit eigenen Worten wiedergegeben, solange bis sich die sprechende Person wirklich gehört fühlte. 

Es geht auch darum zu erkennen, dass hinter jeder Handlung doch meist eine gut gemeinte Absicht steckt, um wieder Empathie und Mitgefühl für die andere Konfliktpartei zu entwickeln. Ich war persönlich nicht in den Konflikt verwickelt und konnte Folgendes beobachten:

  • 🔸 Es braucht Mut, über die eigenen Gefühle und Verletzungen in einer Gruppe zu sprechen.

  • 🔸 Es kann sehr schwer fallen, wirklich nur das zu wiederholen, was gesagt wurde. 
  • 🔸 Es braucht viel Übung, um mit Ich-Botschaften gewaltfrei zu kommunizieren. 
  • 🔸 Es braucht eine sehr klare und unterstützende Begleitung, um diese neue Art der Kommunikation zu erlernen.

Fazit: Ich bin sicher, dass diese Form der Kreisgespräche einiges in unseren Köpfen und Herzen bewegt hat. Im zweiten Termin, der für den September geplant ist, werden wir erfahren, welche Wirkung der „Restorative Circle“ auf die Konfliktparteien hatte. Herzlichen Dank an Maggie, dass sie dafür extra aus Leipzig nach Berlin kam, um uns zu begleiten.

Esther V., Gemeinschaft Mycelium Berlin


Schon lange beschäftigen mich zwei Fragen, die irgendwie zusammenhängen: Wie geht Frieden? Und wie geht Gemeinschaft? Ich habe den Wunsch nach einem echten Miteinander, wo Konflikte weder unter den Teppich gekehrt, noch nach dem Prinzip des Stärkeren ausgetragen werden. Auf der Suche nach einer Antwort bin ich auf „Restorative Circles“ gestoßen. Bei diesen Kreisgesprächen geht es vor allem darum, nach den guten Gründen zu forschen, die Menschen dazu bewegen, sich so zu verhalten, wie es uns gerade nicht gefällt, anstatt zu diagnostizieren, was mit dem anderen nicht stimmt. Kern dieses Ansatzes ist der sogenannte Dialogprozess. Er besteht darin, das vom anderen Gesagte mit eigenen Worten wiederzugeben und damit zu überprüfen, ob die gesendete Botschaft unverzerrt angekommen ist oder nicht. Wird dies vom Sprechenden nicht bestätigt, wird die Botschaft erneut formuliert, solange, bis der Sprechende den Eindruck hat, dass der Zuhörende wirklich verstanden hat. Fühlt sich der Sprechende adäquat gehört, werden die Rollen getauscht und der Zuhörende drückt seinerseits aus, was er fühlt und braucht. Ziel ist, dass Gefühle und Bedürfnisse geäußert und wahrgenommen werden, damit die Verbundenheit als Grundlage in der Gemeinschaft wieder hergestellt werden kann.

Wir haben im SOLIDAGO-Kontext bereits verschiedene Kreisgespräche durchgeführt, mit wechselndem Erfolg. Meiner Meinung nach hing dieser maßgeblich davon ab, ob die Teilnehmenden das Ziel des Prozesses verstanden hatten und wie gut sie sich auf die ungewohnte Art, miteinander zu sprechen und hinzuhören, einlassen konnten. Auch wenn dieses System nicht perfekt ist, ermutige ich dazu, es auszuprobieren, Meinungsverschiedenheiten auf diese ungewöhnliche Art zu klären und zu schauen, was passiert. Am besten übt man mit kleinen „Spannungen“, die oft die Bezeichnung Konflikt noch gar nicht verdienen. Und plötzlich den anderen nicht als Gegner, sondern als Menschen wahrzunehmen und selbst gesehen zu werden und zu entdecken, dass uns viel mehr verbindet als uns trennt.

Aktuell bewegt uns die Frage, wie es gelingen kann, einen physischen Raum (bewusst kein Zoom) zu schaffen, der es interessierten Menschen in SOLIDAGO ermöglicht, diese Konfliktbearbeitungsstrategie auszuprobieren und zu üben. Falls wir es dann als hilfreich befinden, können diese Menschen als Multiplikatoren wirken, es in ihre Gruppen tragen und so eine Dynamik entstehen lassen, die das Potential hat, Verbindung und Versöhnung entstehen zu lassen.

Maggie K., Gemeinschaft Aureum Leipzig | ✉️ mklingner@posteo.de

Nachgefragt

4. August 2024

Die Überarbeitung des aktuellen Finanzkonzepts bewegt doch das ein oder andere Gemüt. Wir haben bei Peter Wegner nachgefragt, der stellvertretend als Mitglied des Arbeitskreises im Gespräch mit dem Newsletter-Team klärende Worte spricht:

ℹ️ Da dieses Thema so komplex ist, werden wir es voraussichtlich in fünf Bereiche einteilen. Wir wollten die einzelnen Gespräche zeitlich kurzhalten, damit keine informelle „Überflutung“ stattfindet. Im ersten Video sprechen wir mit Peter über den Anlass, das bestehende System zu hinterfragen und eventuell zu verändern.
Mit dieser „Reportage“ möchten wir alle SOLIDAGO-Mitglieder erreichen, so gut es geht informieren und vieles klären sowie verständlich machen.

Euer Newsletter-Team


Links zu den Protokollen der Foren zum Finanzkonzept:
   📆  23. Juli 2024 (PDF)
   📆  25. Juni 2024 (PDF)

Gemeinschaft Frankenkasse

4. August 2024

Die neue Gemeinschaft Frankenkasse startete ganz frisch im August mit ihren Beitragsversprechen. Sechs Mitglieder umfasst die Gemeinschaft, die sich uns hier kurz vorstellen:

Interview mit Dirk

4. August 2024

Im Interview mit Martin gibt Dirk Einblicke in seine Arbeit als Bundesvorstand:

Was waren die schönsten Augenblicke in der Vorstandsarbeit im vergangenen Monat?
Dirk: Dass wir uns im Team gut verstehen. Auch wenn nicht immer Einigkeit herrscht, finden wir immer wieder zusammen. Einwände werden immer ernst genommen. Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit Tamara (Geschäftsstelle). Sie sieht viele Probleme selbst und die Zusammenarbeit ist gut. Außerdem haben wir nach unserer Ausschreibung im Newsletter drei Mitglieder gefunden, die die Umwandlung der PDF-Dateien und das Korrekturlesen von Texten und Formularen unterstützen.

Welche Herausforderungen gab es zu meistern?
Dirk: Ich denke dabei an erster Stelle an die Meinungsverschiedenheit mit einigen Mitgliedern. Da sind wir vorangekommen. Wir hatten Gespräche mit Moderation – das führte meiner Ansicht nach zu Entspannung.

Wieviel Zeit investierst du für die Solidago-Vorstandstätigkeit?
Dirk: Seit meiner Arbeit in der Geschäftsstelle protokolliere ich meine Arbeitszeit für SOLIDAGO. In den ersten fünf Monate des Jahres war ich durchschnittlich 3,4 Stunden pro Werktagfür SOLIDAGO tätig. Inzwischen hab ich das reduziert. Ich lerne Aufgaben zu delegieren. Früher als Kassenwart und in der Geschäftsstelle hab ich Daten bearbeitet, jetzt beauftrage ich Menschen und korrigiere sie gegebenenfalls. Das ist mein Lernprozess.

Seid ihr weiter vorangekommen bei der Weiterarbeit am Finanzkonzept?
Dirk: Ja, in kleinen Schritten. RA Schiffer und Steuerberaterin Sabine Langer haben ein Schreiben fürs Finanzamt entworfen, und ersuchen nun einen Termin für ein Gespräch. Es geht um die Vorstellung des Konzeptes und die zweckgebundenen Rücklagen. Das ist die Herausforderung mit dem Finanzamt. Die Herausforderung mit der Gemeinschaft ist die Änderung der Satzung.

Wie geht’s weiter mit dem Thema Auflösung der n.e.V`s?
Dirk: Mir ist wichtig, die Satzung so umzubauen, dass sich die gelebte Struktur so gut wie nicht ändert.

Wie nimmst Du diesen Prozess wahr in der SOLIDAGO-Gemeinschaft?
Dirk: Wir genießen bei der Mehrheit der Mitglieder großes Vertrauen. Es ist eher eine Minderheit, die fragt: „Warum wollt ihr das Steuerkonzept jetzt anders machen?“. Es gibt weitere Kritik zur Auflösung der n.e.V`s. Der Austausch mit den Mitgliedern ist uns wichtig. Wir nehmen alle Sichtweisen ernst, versuchen diese zu verstehen, und Unklarheiten auszuräumen.

Hast du einen Wunsch für die (nahe) Zukunft?
Dirk: Ich möchte mit allen Bundesorganen eine gute Zusammenarbeit erreichen. Mit den Bundeskassenwarten sind wir bereits in gutem Kontakt. Mit den Bundestreuhändern trafen wir uns bereits mehrfach. In Zukunft soll es regelmäßig Treffen geben.

Ist noch etwas ungesagt geblieben?
Dirk: Ich habe mich gefreut, dass so viele Mitglieder bei den Foren zum Steuerkonzept dabei waren. Das zeigt mir, dass so vielen SOLIDAGO wichtig ist und sie sich aktiv einbringen. Auch freue ich mich über die Menschen, die sich melden, wenn wir Unterstützung erbeten, wie die gennate Umwandlungen der PDFs und die Erschaffung einer „Benutzerfreundlichen IT“ (BefIT).

4. August 2024

Als ich von SOLIDAGO als Alternative zur Krankenkasse hörte, war ich mir total sicher, dass das Wort von der Pflanze her entlehnt ist. Aber bass erstaunt erfuhr ich unlängst auf unserem Aureum-Tag, dass dem nicht so ist und der Name aus anderen Zusammenhängen entstanden ist. Nun, ungeachtet dessen, finde ich den Pflanzenbezug sehr passend und möchte euch hier die wunderschöne „Goldrute“ vorstellen:

Der lateinische Name dieser im 17. Jahrhundert aus Amerika eingeführten Pflanze lautet jedenfalls „Solidago“. Je nachdem welche Art es dann ist, kommt noch ein Zusatz dazu – hierzulande ist meist „gigantea“ (Riesengoldrute) oder „canadiensis“ (Kanadische Goldrute) bekannt. Die in Europa einheimische „echte Goldrute“ (Solidago virgaurea) ist von ihrem Blütenstand her eher unscheinbar. Als invasiver Neophyt besiedelt die Goldrute gerne Brachflächen, eine üppig blühende Sommerschönheit, die auf stickstoffüberschüssigen Ruderalflächen wächst und sich freudigst verbreitet: durch Samenschirmchen und unterirdisch wuchernde Wurzelrhizome. Die veraltete botanische Bezeichnung lautet übrigens „Solidago virga aurea“ (im Volksmund auch: heydnisch Wundkraut).

Alle Solidago-Arten sind heilkräftig, wirken harntreibend, leicht krampflösend und entzündungshemmend. DAS Heilkraut der Harnorgane („in Wein gesottenes Kraut als Urologikum, zum Lösen von Nierensteinen, Reinigung der Harngänge“ aus W.D. Storl „Wesen und Geheimnisse der Neophyten“). In der alten Volksheilkunde wurde die Droge der Solidago als „Blutreinigungsmittel“ innerlich, bei Wunden und Zahngeschwüren äußerlich angewandt. Weiterhin kennt man Goldrutenaufguss bei Gicht, Rheuma, Diabetes, Lungentuberkolose, Wassersucht und Schnupfen. Als bewährtes Nierenheilmittel wird aus der Goldrute ein Kaltwasserauszug angesetzt: das eingeweichte Kraut zehn Stunden lang ziehen lassen, dann abseihen und täglich mehrere Liter davon trinken. Ich habe das schon ausprobiert und zu unserem Aureum-Tag als warmen Tee mitgebracht. Wenn das Kraut mit heißem/kochendem Wasser aufgebrüht wird, schmeckt der Tee bitter.

Als Nierenheilmittel kann man nochmal den Psychosomatiker zu Wort kommen lassen: Stress und Beziehungsprobleme können einem „an die Nieren gehen“. Die Niere hat auch mit dem Ausscheiden negativer Gefühle zu tun, insbesondere von solchen, die mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun haben.

Als Färbepflanze für Textilien wurde diese wundervolle Pflanze bei den alten Indianern ebenfalls genutzt.

Was für ein vielseitiges Kraut! Passt doch zu SOLIDAGO, oder?

Stefanie Werner, Gemeinschaft Aureum Leipzig (Familie Osterzgebirge)

Nachlese

4. Juli 2024

zur vergangen Mitgliederversammlung

Der Bändertanz hat mich an SOLIDAGO erinnert: Viele Menschen sind verbunden und es kommt auf jeden einzelnen an. An einem Baum oder einer Stange sind Bänder befestigt, von denen jeder Tänzer jeweils das andere Ende in der Hand hält. Durch verschiedene Figuren werden diese Bänder miteinander verflochten und verwoben. Durch eine Änderung der Tanzform wird mit den Bändern ein Dach gewoben unter dem dann alle gemeinsam tanzen.
So wurden die neu aufgenommenen Mitglieder und Gemeinschaften in SOLIDAGO „eingewoben“ und mit dem solidarischen Gedanken vertraut gemacht: Sie bauen ein Dach für alle. In Sonnerden hat unser Vorstandsteam die Aufgabe des Bauens begeistert mit übernommen.
Eigentlich wird der Bändertanz von Tänzern nicht immer gerne auf- oder ausgeführt, weil der Fehler eines Einzelnen reicht, den Tanz nicht gelingen zu lassen. Doch genau das hat mich überzeugt, dass die SOLIDAGOs das lösen werden – denn alle wollen, dass es gelingt. Wenn einer sich verirrt, kann er einfach auf die anderen schauen.
Zum Bändertanz inspiriert wurde ich durch die alljährlichen Aufführungen des Tanzes der TU Dresden. Die Mitwirkenden üben für die Premiere drei Monate einmal die Woche… für uns war es ein „Kinderspiel“, weil wir es wollten.
Danke an alle – es war wundervoll!

— Sandra S., SOLIDAGO-Gemeinschaft Bergisch Land

Collage

Audio-Collage

Sandra hat als Nachlese zur vergangen Mitgliederversammlung Stimmen und Stimmungen von Conni, Norman, Stefan, Carmen, Beate und Olaf eingefangen, die trotz aller Herausforderungen ein hoffungsvolles Bild zeichnen und Lust auf die nächste Begegnung machen:

Nachgefragt

4. Juli 2024

Im Online-Format „Problem-Sorgen-Frage-Runde“ bietet Johanna Mitgliedern einen „Raum, wo alle Fragen Gehör finden, Menschen zusammen kommen, die an einem Weitergehen von SOLIDAGO interessiert sind, vielleicht unterschiedliche Meinungen haben und gemeinsam darüber sprechen können“. Jeden 4. Donnerstag des Monats findet diese Runde statt und alle Mitglieder sind eingeladen.

Auszählungsverfahren

4. Juli 2024

Auf der Mitgliederversammlung stellte Reinhold (Gemeinschaft Saar-Lor-Pfalz) ein neues Auszählungsverfahren bei Abstimmungen vor. Gemessen am bisherigen überzeugte es durch einfachere Handhabung und schnellerem, sowohl als auch präziserem Ergebnis.

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Statt der bisherigen Stimmkarten, bekam jeder Delegierte A5-Karten mit einem QR-Code. Abhängig davon mit welcher der vier Seiten (A, B, C, D) man es nach oben hielt, konnten vier mögliche Stimmen (z.B. Ja, Nein, Enthaltung, Abwesenheit) in einem Durchgang abgegeben werden. Reinhold scannte mit dem Handy die Runde und auf dem Computer erschien in Echtzeit das Abstimmungsergebnis. Sofort konnte man erkennen, welche Gruppe wie gestimmt hat, ob alle Karten gezählt wurden und wie das Gesamtergebnis war.

Erkannte man als Delegierter auf dem Bildschirm, dass der Scan nicht korrekt war (z.B. weil es nicht so leicht war, drei oder mehr A5-Karten auf die korrekte Art und Weise nach oben zu halten), scannte Reinhold noch einmal das entsprechende Blatt).

Entwickelt wurde das Verfahren von einer Amerikanischen Firma. Die Abstimmungsergebnisse werden online auf den Computer übertragen. Wir können also davon ausgehen, dass sie nicht nur einen kurzen Zwischenstopp auf den amerikanischen Servern machen… Im Moment scheint es allerdings noch keine Alternative zu geben; hoffen wir also darauf, dass in Zukunft genügend Computer-affine Datenschützer an dem Verfahren Gefallen finden und eine Version programmieren, mit der wir uns noch wohler fühlen.
Für die Mitgliederversammlung benutzten wir die freie Version, die nur 63 Karten zur Verfügung stellt. Wir mussten also pro Wahlgang zwei Durchgänge machen. Trotzdem genossen wir die grosse Vereinfachung. Die kostenpflichtige Version hat mehr Blätter.

— Martin R., SOLIDAGO-Gemeinschaft Lausitzer Land

Arbeitskreis zum Finanzkonzept

4. Juli 2024

Beim OpenSpace auf der vergangenen Mitgliederversammlung gab es einen Diskussionskreis zum Thema Finanzkonzept (Verlaufs- und Ergebnisprotokoll dieser Runde). Das Ergebnis dieser Runde ist ein kleiner Arbeitskreis, bestehend aus Stefan (Gemeinschaft Südschwarzwald), Beate (Gemeinschaft Weimar) und Martin (Gemeinschaft Lausitzer Land).

Ausgehend von unseren Bedenken, dass unser Ideal der Subsidiarität in dem bisherigen Konzept nicht genügend Berücksichtigung findet, möchten wir in wohlwollender und unterstützender Haltung gegenüber dem Vorstand

  • Fragen zum bestehenden Konzept formulieren und die Antworten bündeln,
  • den Debattenraum und damit den Fokus noch einmal weiten (basierend auf der eigentlichen Problemstellung) und mithilfe der Kompetenz aller einen Visualisierungsprozess anregen,
  • eine weitere Beratung von jemandem anderes finden und/oder
  • eine weitere Option als Abstimmungsalternative zum bisherigen Konzept erschaffen.

Konkret planen wir uns über einen Telegram-Kanal sowie Online- oder Telefonkonferenzen auszutauschen. Wenn Du mitarbeiten oder konkrete Ideen einbringen möchtest, nimm bitte Kontakt zu einem von uns dreien auf.

Herzliche Grüsse
Stefan, Beate & Martin